Der Sturm
raubte unsere Sinne,
wütende Winde
schlugen gegen unsere Stirnen,
unerkannt standen wir nachts auf Straßen,
unter regengepeitschtem Licht
taumelten durch
die Welt,
blind vor Verlangen
und am neuen Morgen,
als die Wetter sich beruhigten und
wir sahen, dass die Zerstörung sich über das ganze Land erstreckte,
standen wir mit Tassen dampfenden Kaffees
vor unserem Palast
und blickten durch
entglasten
Fensterhöhlen
tief hinein
in das weite, blühende, duftende,
erstaunliche Land
der Liebe.
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