Mein Körper, meine Beine, mein Kopf,
befreit von deinem Verlangen.
Es kribbelt, es lebt, es atmet,
Zellen organisieren sich neu, richten sich aus auf eine
Zukunft
ohne dich.
Dann ziehen sie sich zusammen, schmerzen vor Sehnsucht,
krümmen sich in Wut und
Begierde.
Ein Giftgeschmack im Mund, ich speie dich aus.
Ein Stechen im Rücken, wo ist deine Hand?
Ich könnte anrufen.
Sagen, ich schaffe es nicht.
Aber ich will es allein schaffen.
Kalter Entzug.
Keine Hilfe.
Geh.
Für immer.
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