sieht und hört man die
leuchtend grünen Papageien,
Halsbandsittiche,
in den alten Kastanienbäumen
des Parks.
Der ein oder andere Besucher ließ sich zur
halb ironischen Bemerkung hinreißen,
halb ironischen Bemerkung hinreißen,
dass die größere, dominant auftretende Art fremd wirkt, inmitten der lustigen
Meisen und
Spatzen und
Spatzen und
Finken und
Elstern.
Als im Winter
die Halsbandsittiche
in Nullkommanix die
Meisenknödel
auf unserem Balkon auffraßen,
und die Meisen öfter mal leer ausgingen,
war ich beunruhigt
wegen meiner
inneren Haltung zu dieser
Tatsache:
inneren Haltung zu dieser
Tatsache:
Ich konnte die Papageien nicht mehr leiden.
Die fremden Vögel fressen den einheimischen alles weg
Im Frühjahr landeten immer
häufiger
hässliche, fette, graue
Stadttauben
in den Bäumen.
Sie schlüpften sogar in die Astlöcher der putzigen
Eichhörnchen.
Alle anderen einheimischen Vögel wichen den hässlichen Tauben.
Und die Papageien auch.
Jetzt stehe ich immer wieder auf dem Balkon und
schlage mit harten Gegenständen an
das Balkongeländer:
"Klong, Klong, Klong!"
und die Tauben - es sind nun schon Hunderte - fliegen dann kurz auf und verschwinden für kurze Zeit.
Aber die ebenmäßig schönen, exotischen Halsbandsittiche kehren nicht mehr
zurück.
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