Samstag, 16. April 2016

Wir fliehen Ihn,

um Ihn zu nicht loben, uns nicht von Ihm annehmen zu lassen,
sondern Ihn zu imitieren,
nicht Sein Reich kommen zu lassen, sondern
unseres,
in dem wir alles kaufen können,
unser tägliches Brot und
Vergebung,
unseren Willen.

Wo es keine Schuld gibt, sondern wir nach
Schuldigern suchen,
die uns nähren,
damit wir keiner Versuchung
widerstehen müssen,
und täglich leugnen, dass wir es sind,
das Böse.

Denn das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit sind nicht bereits längst da
und sein,
sondern sollen geschaffen werden von
uns,
auf dass wir endlich
Er sind.

Natürlich wird er uns dafür töten.

Aber nicht einmal das überlassen wir Ihm.

Weil wir größer sein wollen als Er.

In Ewigkeit.












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen